Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Fussball-NewsPSG ist nach Monaco-Pleite Meister Erster Absteiger aus der Bundesliga steht fest

Die neusten Meldungen? Ausgewählte Leseempfehlungen? Downloaden Sie hier unsere News-App und bleiben Sie mit den Push-Nachrichten stets auf dem Laufenden.

Bundesliga: Darmstadts Abstieg nach Niederlage besiegelt

Der SV Darmstadt 98 ist zum vierten Mal aus der Bundesliga abgestiegen. Der Tabellenletzte verlor am Sonntagabend mit 0:1 gegen den 1. FC Heidenheim und kann auch rechnerisch nicht mehr den Sprung auf den Relegationsrang schaffen. Der FSV Mainz 05 auf dem 16. Rang mit 28 Punkten ist für die Hessen bis zum Saisonende bei elf Punkten Differenz nicht mehr erreichbar.

Der Abstieg des SV Darmstadt 98 hatte sich in den vergangenen Wochen und Monaten angedeutet. Trainer Torsten Lieberknecht wurde vor zwei Wochen beim 0:1 gegen den SC Freiburg zum alleinigen Trainer-Rekordhalter, was sieglose Spiele in Serie in der Bundesliga angeht. Nach 22 Partien beendeten seine Mannschaft und er zwar den Negativlauf in der Vorwoche mit einem Sieg gegen Köln. Den Absturz in die 2. Bundesliga konnten die Darmstädter trotz des Erfolgs nicht verhindern.

Trauer nach dem Abpfiff: Darmstadt steigt ab.

Der Club stieg bereits 1979, 1982 und 2017 aus der höchsten deutschen Spielklasse ab. Anders als Mitaufsteiger Heidenheim, der unter anderem mit einem Sieg gegen Rekordmeister FC Bayern verblüffte, konnte Darmstadt über die komplette Saison nicht mit der Konkurrenz mithalten. Schon vor einigen Wochen schrieb Lieberknecht den Klassenerhalt quasi ab und tat diesen als «grosses Wunder» ab. Das Tor für Heidenheim am Sonntag fiel in der Nachspielzeit durch Nikola Dovedan (90.+1). (DPA)

Ligue 1: PSG ist nach Monaco-Pleite Meister

Paris Saint-Germain hat am Sonntag den zwölften Titelgewinn in der französischen Meisterschaft ohne eigenes Zutun gefeiert. Die Mannschaft von Trainer Luis Enrique profitierte nach einem Patzer im Heimspiel am Vortag vom 3:2-Sieg von Olympique Lyon am Sonntagabend gegen die AS Monaco. Das Team aus dem Fürstentum vergab durch die Niederlage auch die letzte rechnerische Möglichkeit, PSG noch abzufangen. Nur ein Sieg hätte die Meisterschaft rechnerisch weiter offen gehalten.

Vor den letzten drei Saisonpartien in der Ligue 1 hat der Hauptstadt-Club mit 70 Punkten zwölf Zähler Vorsprung auf die Monegassen, die in Lyon schon in der ersten Minute in Führung gegangen waren durch einen Treffer von Wissam Ben Yedder. Allerdings drehten Alexandre Lacazette (22.) und Said Benrahma (26.) mit einem Doppelschlag noch vor der Pause die Partie für Olympique. Ben Yedder (60.) glich zwar noch mal aus, in der 84. Minute gelang Malick Fofana aber das Siegtor für Lyon.

Malick Fofana trifft für Lyon zum Sieg und macht PSG frühzeitig zum Meister.

Denis Zakaria spielte bei Monaco während 90 Minuten im zentralen Mittelfeld, Breel Embolo wurde zur zweiten Halbzeit eingewechselt. Torhüter Philipp Köhn kam nicht zum Einsatz.

Olympique Marseille gewinnt dank einem gut aufgelegten Aubameyang 2:1 gegen Lens. Der Gabuner traf für die Südfranzosen in der 1. Minute und assistier in der 85. beim Tor von Gueye. Den Treffer von Lens erzielte Said in der 77. Minute. Ulisses Garcia spielte bei Marseille durch. (DPA/pka/lob)

Women’s Super League: St. Gallen und Basel mit Remis

Das Hinspiel im Playoff-Viertelfinal zwischen St. Gallen und Basel endete 1:1. Jana Vojtekova köpfte die Baslerinnen nach rund einer Viertelstunde in Führung, doch die Ostschweizer Torhüterin Nadine Böhi war beim Gegentreffer nicht ganz unschuldig – der Ball flutschte ihr durch die Hände. Den Ausgleich schoss Franziska Gaus nach 70 Minuten. Auch dieses Goal entstand nach einem Freistoss. Das Rückspiel findet am kommenden Samstag in Basel statt. (lob)

Women’s Champions League: Lyon zieht in den Final ein

Olympique Lyon steht zum elften Mal im Final der Champions League. Die achtmaligen Titelgewinnerinnen kamen am Sonntag zu einem 2:1 im Halbfinal-Rückspiel beim französischen Rivalen Paris Saint-Germain. Nach dem 3:2-Erfolg im Hinspiel durfte Olympique damit im Prinzenpark erneut jubeln.

Grosser Jubel nach dem Einzug in den Final: Selma Bacha (Mitte) feiert den Sieg.

Selma Bacha brachte Lyon in Führung (3. Minute), ehe Tabitha Chawinga ausglich (41.) und Melchie Dumornay (81.) das 2:1 für Olympique erzielte. Im Final am 25. Mai in Bilbao trifft Lyon auf Topfavorit FC Barcelona, der am Samstag 2:0 beim FC Chelsea gewonnen hatte. (DPA)

Bundesliga: Kein Sieger zwischen Gladbach und Union Berlin – Abstiegsduell endet unentschieden

Borussia Mönchengladbach und Union Berlin haben jeweils einen Befreiungsschlag im Tabellenkeller der Bundesliga verpasst. Nach dem in jeglicher Hinsicht enttäuschenden 0:0 könnten beide Teams nun in noch grössere Abstiegsgefahr geraten. Gemessen an der Leistung vor 53’723 Zuschauern im Borussia-Park agierten beide auch bereits wie Zweitligisten.

Dieses Spiel war keine Augenweide: Ko Itakura (Mitte) und Berlins Brenden Aaronson im Zweikampf.

Die Angst, dieses wichtige Duell zweier direkter Konkurrenten zu verlieren, schien beide Teams zunächst zu lähmen. Die Partie war höchst unansehnlich und hatte kaum Bundesliganiveau. Gladbach mit Nico Elvedi in der Verteidigung konnte nicht, Union wollte nicht und agierte im destruktiven System mit einer tief stehenden Fünfer-Abwehrkette bei gegnerischem Ballbesitz. Auf beiden Seiten fehlte es zudem an Tempo und spielerischer Finesse.

Duell zwischen Henriksen und Schultz endet 1:1

Bo Henriksen und der FSV Mainz 05 haben im Abstiegskampf der Bundesliga einen Befreiungsschlag verpasst. Die Mainzer mussten sich im Heimspiel gegen den 1. FC Köln und Timo Schultz mit einem 1:1 begnügen – und belegen nun den Relegationsrang. Der Mainzer Vorsprung auf den Vorletzten aus Köln beträgt weiter fünf Punkte. Vor 33’000 Zuschauern erzielte Leandro Barreiro (29.) die Führung für die Mainzer. Der Kölner Luca Waldschmidt (48. Minute) verschoss einen Foulelfmeter, Florian Kainz machte es in der Nachspielzeit (90.+5) besser und sorgte vom Elfmeterpunkt für den 1:1-Endstand. (DPA)

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Ligue 1: Sierro mit Sieg im Schweizer Duell gegen Mvogo

Fabian Rieder musste bei Stade Rennes ein torreiches Spiel 86 Minuten lang von der Bank aus beobachten. Doch dann durfte der Schweizer noch einige Minuten mittun und vom Feld aus beobachten, wie Brassier in der sechsten Minute der Nachspielzeit das neunte Tor des Spiels schoss. Es war der 5:4-Siegtreffer für das Überraschungsteam Stade Brest, das auf bestem Weg ist sich direkt für die Champions League zu qualifizieren.

Vincent Sierro gewinnt mit Toulouse das Duell gegen Yvon Mvogo und Lorient 2:1. Ponceau (19. Minute) traf aufseiten Lorients, doch Dailinga (59.) und Cissoko (83.) drehten die Partie für das Team von Captain Sierro. Für das zweitletzte Lorient wird es damit immer ungemütlicher, es fehlen drei Punkte auf den Barrage-Platz und es bleiben nur noch drei Spiele um sich zu retten. (lob)

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Premier League: City und Arsenal mit Siegen im Kampf um den Titel

Manchester City gewinnt gegen Nottingham Forest 2:0 und bleibt damit einer der heissen Anwärter auf den Meistertitel. Die Tore für das Team von Trainer Pep Guardiola schossen Gvardiol (32. Minute) und Haaland (71.). Der Schweizer Nationalspieler Manuel Akanji stand wie gewohnt über die gesamte Spieldauer für die Citizens auf dem Platz.

Arsenal besiegt Stadtrivale Tottenham 3:2 und bleibt damit ebenfalls im Rennen um den Titel. Nach einer hocheffizienten ersten Halbzeit führten die Gunners nach Toren von Hojbierg (15./Eigentor), Saka (27.) und Havertz (38.) bereits 3:0. Zwar kamen die Spurs in der zweiten Hälfte durch die Goals von Romero (64.) und Heung-Min Son (87.) noch einmal heran, doch Arsenal rettete den Sieg über die Zeit. Damit bauen die Gunners den Vorsprung auf Liverpool weiter aus, doch Manchester City könnte das Team von Mikel Arteta wieder überholen, da sie noch ein Spiel weniger absolviert haben. Insgesamt werden 38 Runden gespielt. (lob)

Der Moment des Tores von Kai Havertz (Mitte) zum zwischenzeitlichen 3:0.

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Serie A: Bologna nur mit Remis – Sommer wieder ohne Gegentor

Bologna mit den drei Schweizer Nationalspielern Freuler, Ndoye und Aebischer in der Startformation kommt gegen das abstiegsbedrohte Udinese nur zu einem 1:1. Das Tor von Udinese erzielte Payero (45.+1. Minute), den Ausgleich für Bologna realisierte Saelemaekers (78.).

Yann Sommer gewinnt das Schweizer Duell mit Inter Mailand gegen Ricardo Rodriguez und Turin 2:0. Der Schweizer Nationalgoalie spielt damit zum 18. Mal in dieser Saison zu Null und kassierte in den bisherigen 34 Spieltagen erst 20 Gegentore. Am vergangenen Montag sicherte sich Inter dazu mit dem Sieg gegen Stadtrivale AC Milan den Meistertitel. Die Tore zum Sieg gegen Turin schoss beide Hakan Calhanoglu (56. Minute/60.). (lob)

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Major League Soccer: Messi mit Doppelpack

Weltfussballer Lionel Messi drückt der Major League Soccer seinen Stempel auf. Beim 4:1 (1:1) von Inter Miami bei New England Revolution erzielte der Argentinier einen Doppelpack (32., 68. Minute) und bereitete die beiden späten Treffer durch Benjamin Cremaschi (83.) und Luis Suárez (89.) vor. Damit war der 36-jährige Messi zum einen in fünf Spielen in Serie an mindestens zwei Miami-Treffern beteiligt und zum anderen an insgesamt 16 Toren in seinen bislang sieben Saisoneinsätzen. Beides sind seinem Club zufolge Bestwerte der Liga-Historie.

Jubeln synchron: Lionel Messi und Luis Suárez im Hintergrund.

Inter Miami, das im Vorjahr das Playoff klar verpasste, als Messi, aber auch Sergio Busquets und Jordi Alba erst während der Saison in die USA wechselten, steht mit 21 Punkten aus elf Spielen an der Spitze der Eastern Conference. Zur Partie bei New England waren 65’612 Fans gekommen und bescherten den Gastgebern in Foxborough damit einen Zuschauerrekord.

Xherdan Shaqiri ist weiter verletzt und kam deshalb beim 0:0 von Chicago Fire zu Hause gegen Atalanta United nicht zum Einsatz. Es war die dritte sieglose Partie in Serie für Chicago. (DPA/heg)

LaLiga: Erneuter Rassismus-Vorfall

Der spanische Fussball ist erneut von einem Rassismus-Vorfall überschattet worden. Der 21 Jahre alte Spanier Nico Williams von Athletic Bilbao wurde auch eigenen Angaben zufolge im Spiel am Samstagabend bei Atlético Madrid von mehreren Zuschauern rassistisch beleidigt. Er habe vor der Ausführung eines Eckballs Affengeräusche gehört, sagte Williams laut Medien nach dem 1:3 seines Clubs. «Es gibt überall dumme Leute, aber es passiert nichts.» Das Spiel wurde kurzzeitig unterbrochen.

Etwas später in der Partie hatte der schwarze Profi zum zwischenzeitlichen Ausgleich für Bilbao getroffen und bei seinem Torjubel auf seinen Unterarm gezeigt. Das habe er mit Wut im Bauch gemacht, sagte Williams. «Es ist nicht normal, dass man immer noch wegen seiner Hautfarbe beleidigt wird.» Atlético Madrid schrieb am Abend bei X, vormals Twitter, der Club stelle sich gegen «jede Form von Rassismus und Hass».

In der spanischen Primera División häufen sich seit Jahren die Rassismus-Vorfälle, immer mehr Profis machen auf die Probleme aufmerksam. «Im Sport ist kein Platz für rassistische oder hasserfüllte Handlungen», schrieb die Liga am Samstagabend bei X. Sie werde sich «weiterhin dafür einsetzen, dass solch unerträgliches Verhalten» aus dem Sport verbannt werde. (DPA)

Ligue 1: PSG verhindert Blamage in letzter Minute

Paris St. Germain kommt spät zum Ausgleich gegen das im Abstiegskampf befindende Team aus Le Havre. Einige Spieler wurden bei den Parisern im Hinblick auf den Champions-League-Halbfinal geschont und fast wäre es schief gegangen. Nach der ersten Halbzeit lagen die Hauptstädter 1:2 hinten, dann folgte zur Hälfte ein Dreifachwechsel – unter anderem Mbappé kam ins Spiel. Doch das erste Tor des zweiten Durchgangs erzielten trotzdem die Gäste. Doch Hakimi (78. Minute) und Ramos in der fünften Minute der Nachspielzeit egalisierten die Partie noch. (lob)

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Women’s Super League: FCZ und Servette mit Auswärtssiegen

Die Frauen des FC Zürich gewinnen ihr Hinspiel im Playoff-Viertelfinal auswärts gegen Luzern 2:0. Die beiden Tore für die Schweizer Meisterinnen erzielte die Stürmerin Viktoria Pinther. Auch Servette konnte sein Auswärtsspiel gewinnen. Die Genferinnen besiegten Aarau 4:0. Schon nach 35 Minuten und dem Zwischenstand von 3:0 war das Spiel zugunsten der Qualifikationssiegerinnen entschieden.

Im Hinspiel zwischen den Grasshoppers und den Young Boys gab es keine Siegerinnen. Die beiden Teams trennten sich 1:1. (lob)

Serie A: Kein Gewinner im Duell zwischen Juventus und Milan

Die Dominanz von Juventus im Spiel gegen Milan zahlte sich nicht aus für die Turiner. Das Spiel endete 0:0. 18 Schüsse der Turiner, sieben davon aufs Goal von Milan, doch der Ersatztorwart in Diensten Milans, Marco Sportiello, zeigte eine starke Partie und rettete so seinem Team einen Punkt. Noah Okafor wurde bei den Mailändern in der 71. Minute eingewechselt. (lob)

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Women’s Champions League: Barcelona setzt sich gegen Chelsea durch

Der FC Chelsea hat den Einzug ins Finale der Women’s Champions League erneut verpasst. Die Blues kassierten am Samstag in London gegen den Titelverteidiger FC Barcelona eine 0:2-Niederlage. Nach dem Überraschungs-1:0 im Hinspiel in Katalonien schieden die Chelsea-Frauen damit wieder gegen Barça aus. Den zweiten Finalisten ermitteln in einem französischen Duell Paris Saint-Germain und Olympique Lyon.

Stehen im Champions-League-Final: Die Frauen des FC Barcelona.

Aitana Bonmatí hatte Barcelona in der 25. Minute in Führung gebracht. Per Foulelfmeter gelang Barcelona durch die Schweding Fridolina Rolfö (75.) stattdessen der Treffer, der zum Weiterkommen reichte. In der vergangenen Saison war Chelsea im Halbfinale ebenfalls gegen Barcelona ausgeschieden (0:1/1:1). (DPA)

Bundesliga: Leverkusen setzt Serie dank eines weiteren Last-Minute-Tores fort

Meister Bayer Leverkusen hat dank eines Last-Minute-Tores seine famose Serie mit dem 46. Pflichtspiel dieser Saison ohne Niederlage auch ohne Granit Xhaka fortgesetzt. Die Mannschaft von Trainer Xabi Alonso erkämpfte sich am Samstagabend im Topspiel der Bundesliga gegen den VfB Stuttgart ein 2:2-Unentschieden. Den Ausgleichs-Treffer zum Endstand erzielte Robert Andrich in der sechsten Minute der Nachspielzeit mit der fast letzten Aktion der Partie. Zuvor hatten Chris Führich (47.) und Deniz Undav (57.) für Stuttgart und Amine Adli für Bayer (61.) getroffen. Xhaka fehlte Leverkusen aufgrund einer Gelbsperre. (DPA)

Siegestor in der 96. Minute Robert Andrich bewahrt Leverkusen vor der ersten Saisonniederlage.
Bundesliga: Dortmunder Hauptrobe läuft schief – Bayern siegen knapp

Traumhafte Tore, ein glänzender Jubilar Peter Gulacsi – und wohl die Vorentscheidung im Kampf um Platz vier. RB Leipzig hat am Samstag Borussia Dortmund in der Bundesliga 4:1 besiegt und als Vierter den Vorsprung vor dem einen Rang schlechter notierten BVB auf fünf Punkte ausgebaut. Damit dürften sich die Sachsen bei nur noch drei ausstehenden Spielen über den normalen Weg für die Champions League qualifizieren. Borussia Dortmund ist als Fünfter allerdings ebenfalls fast sicher durch das Bonus-Ticket der UEFA dabei.

Jadon Sancho (20. Minute) brachte den BVB mit Gregor Kobel im Tor, der am Mittwoch im Halbfinal-Hinspiel der Champions League Paris Saint-Germain empfängt, mit einem fabelhaften Schlenzer in den Winkel vom linken Strafraumeck aus in Führung. Schon drei Minuten später glich RB-Torjäger Lois Openda aus, ehe Benjamin Sesko (45.+2) in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit das Spiel drehte. Vor 47’069 im ausverkauften Leipziger EM-Stadion Fans erhöhte Mohamed Simakan (46.) direkt nach dem Seitenwechsel. Der eingewechselte Christoph Baumgartner (80.) machte alles klar.

Aua, diese Hauptrobe für den Halbfinal der Champions League tat weh: Julian Brandt (vorne) mit schmerzverzerrtem Gesicht.

Im Energie-Sparmodus hat sich der FC Bayern erfolgreich auf den Champions-League-Kracher gegen Real Madrid eingestimmt – dank Harry Kane. Der Engländer führte die Münchner am Samstag in der Fußball-Bundesliga mit seinen Saisontoren 34 und 35 zum 2:1gegen Eintracht Frankfurt. Die Hessen konnten ihre Position im Rennen um einen Europapokalplatz zwar behaupten, aber nicht verbessern.

Kane erzielte in der mit 75’000 Zuschauern ausverkauften Allianz Arena in der 9. Spielminute zunächst das 2750. Bundesliga-Heimtor des FC Bayern. Und nach der Pause verwandelte er ganz sicher den spielentscheidenden Foulelfmeter gegen den chancenlosen Eintracht-Torwart Kevin Trapp (61.). Dazwischen konnte Frankfurts Angreifer Hugo Ekitiké ausgleichen (23.).

Ducksch der Augsburg-Schreck

Angeführt von Marvin Ducksch hat Werder Bremen dem FC Augsburg den nächsten Rückschlag im Rennen um Europa versetzt und kann schon für eine weitere Saison in der Bundesliga planen. Der zweimalige deutsche Nationalspieler war beim 3:0 der Norddeutschen gegen biedere Gastgeber mit einer Vorlage und einem Treffer der Mann des Spiels. Drei Spieltage vor dem Saisonende haben die Bremer satte zehn Punkte Vorsprung auf den FSV Mainz 05, der sich am Sonntag gegen den Tabellenvorletzten 1. FC Köln aber noch von Relegationsplatz 16 absetzen könnte.

In der mit 30’660 Zuschauern ausverkauften Augsburger Arena lieferte Ducksch die Vorlage für die Führung von Romano Schmid in der 52. Minute. Der Stürmer legte dann mit einem verwandelten Foulelfmeter (61.), seinem zwölften Saisontor, selber nach. Er verpasste in der 72. Minute sogar noch das mögliche 3:0. Das holte Olivier Deman (90.) nach. Ruben Vargas und Kevin Mbabu standen bei Augsburg beide in der Startformation.

Rote Karte und dann kam die Wende

Ein Eigentor des Wolfsburgers Sebastiaan Bornauw (42.) brachte Freiburg zunächst in Führung. Doch nach einer Roten Karte für Kiliann Sildillia (64.) wegen groben Foulspiels kassierten die Gastgeber den Ausgleich durch Maximilian Arnold (82.). Nachdem der Freiburger Roland Sallai (87.) kurz vor Schluss einen Foulelfmeter vergab, erzielte Maxence Lacroix (90.) noch den Wolfsburger Siegtreffer. Cédric Zesiger wurde bei Wolfsburg zur Halbzeit ausgewechselt. (DPA/lob)

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Premier League: Amdouni trifft gegen Manchester United – Für Liverpool rückt der Titel in weite Ferne

Zeki Amdouni erzielt beim 1:1 von Burnley auswärts bei Manchester United das einzige Tor für seine Farben. Der Schweizer Stürmer verwandelte in der 87. Minute einen Elfmeter souverän zum Ausgleich. Es war Amdounis fünftes Saisontor in der Premier League. Auf Seiten von Manchester United war der Brasilianer Antony in der 70. Spielminute erfolgreich. Das von Vincent Kompany trainierte Burnley steht nach 35 von 38 Partien auf Tabellenrang 19 – und somit auf einem direkten Abstiegspatz.

Klarer Sieg für Schär und Newcastle

Fabian Schär und Newcastle United gewinnen das Heimspiel gegen Sheffield United 5:1. Nach einem frühen Gegentor durch Sheffields Ahmedhodzic, sorgten ein Doppelpack Isaks (26. und 61. Minute) sowie Treffer von Guimaraes (54.) und Wilson (72.) und ein Eigentor von Osborn für den Endstand. Fabian Schär wurde zur Halbzeit ausgewechselt.

Liverpool muss sich wohl vom Meistertitel verabschieden

Das wars mit dem Meistertitel ist man versucht zu sagen nach diesem 2:2-Remis von Liverpool gegen West Ham. Das Team von Trainer Jürgen Klopp erlebt damit nach der 0:2-Niederlage gegen Stadtrivale Everton unter der Woche einen weiteren herben Dämpfer.

Robertson (48. Minute) und ein Eigentor von West-Ham-Goalie Areola (65.) liessen das Team von Jürgen Klopp gegen West Ham kurz auf einen Sieg hoffen, ehe Antonio (77.) für die Londoner wieder ausglich. Das erste Tor West Hams erzielte Bowen (43.). Es stehen nun noch drei Spiele an für Liverpool und der Rückstand auf Arsenal könnte nach diesem Spieltag bis auf fünf Punkte ansteigen. Manchester City auf Rang zwei hat aktuell einen Punkt mehr als Liverpool aber noch zwei Spiele weniger absolviert. (lob)

Wohl kein Titel zum Abgang von Jürgen Klopp bei Liverpool.

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Bundesliga: Rangnick-Zweifel an Trainerjob beim FC Bayern

Die Trainersuche könnte sich beim FC Bayern noch etwas länger hinziehen. Den aktuellen Wunschkandidaten Ralf Rangnick plagen laut Medieninformationen offenbar Zweifel, ob er das Angebot des deutschen Rekordmeisters annehmen soll. Das berichten die «Salzburger Nachrichten» und berufen sich auf das Umfeld des 65-Jährigen und der Bayern. Eine Entscheidung habe der österreichische Nationaltrainer demnach noch nicht getroffen.

Rangnick soll sich dem Bericht zufolge einen Wechsel zu den Bayern nur vorstellen können, wenn er bei Transfers und beim Betreuerstab «ein sehr gewichtiges Wort» mitreden könne. Der Österreichische Fussball-Bund (ÖFB) würde seinen Trainer, der das Team auf jeden Fall bei der EM im Sommer noch betreuen soll, trotz eines Vertrags bis 2026 wohl nicht von einem Wechsel abhalten, besteht aber auf eine Ablösesumme.

Rangnick gilt in München als Trainer-Wunschkandidat – das aber erst, nachdem der Leverkusener Meister-Coach Xabi Alonso und Bundestrainer Julian Nagelmann den Bayern-Bossen abgesagt hatten. Nach einer Saison, in der die Münchner in der Bundesliga deutlich abgehängt worden waren, soll er im Fall einer Zusage nun einen Umbruch vollziehen. Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeness hatte am Freitag erklärt, er denke, dass innerhalb einer Woche ein Ja oder ein Nein von Rangnick kommen werde. (DPA)

Wird Ralf Rangnick nun neuer Trainer bei den Bayern oder nicht?
La Liga: Real schont Stars und jubelt dank Youngster

Real Madrid hat seine Generalprobe vor dem Halbfinal-Hinspiel in der Champions League bei Bayern München erfolgreich bestritten. Der spanische Rekordmeister gewann auch mit einer besseren B-Mannschaft bei Real Sociedad San Sebastián 1:0. Das entscheidende Tor schoss das türkische Top-Talent Arda Güler in der 29. Minute. Für den 19-jährigen war es der zweite Saisotreffer.

Junger Matchwinner: Der 19-jährige Arda Güler sicherte Real Madrid drei Punkte gegen Real Sociedad.

Madrids Trainer Carlo Ancelotti schonte kurz vor dem Königsklassen-Duell am Dienstag mit den Bayern zahlreiche Stammkräfte. Der Meistertitel ist Real praktisch nicht mehr zu nehmen. Die Königlichen bauten ihren Vorsprung auf den FC Barcelona vorerst auf 14 Punkte aus. Am vergangenen Sonntag hatte Real den Erzrivalen im Clásico 3:2 besiegt. (DPA)

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Premier League: Einigung erzielt – Slot wird wohl Klopp-Nachfolger

Der FC Liverpool hat die Suche nach einem Nachfolger für Trainer Jürgen Klopp offenbar erfolgreich abgeschlossen. Wie englische und niederländische Medien am Freitagabend übereinstimmend berichteten, spricht alles für eine Verpflichtung des niederländischen Trainers Arne Slot. Demnach habe der Premier-League-Club mit Slots aktuellem Arbeitgeber Feyenoord Rotterdam am Freitag eine mündliche Einigung über einen Wechsel erzielt. Als Ablöse für den 45-Jährigen sind laut «Daily Mail» rund 10 Millionen Euro im Gespräch. An diesem Samstag könnte bereits Vollzug gemeldet werden.

Zuvor hatte sich Klopp bereits positiv über seinen möglichen Nachfolger geäussert. «Ich mag die Art, wie sein Team Fussball spielt. Alles, was ich über ihn gehört habe, ist, dass er ein guter Typ ist, ein guter Coach. Wenn er die Lösung ist, bin ich mehr als glücklich», sagte der Deutsche am Freitag auf der Medienkonferenz vor dem Spiel bei West Ham United. Er sei aber nicht in den Prozess involviert, so Klopp.

Slot hatte sich am Donnerstag am Rande des Ligaspiels seines Clubs Feyenoord Rotterdam klar positioniert. «Ich möchte neuer Liverpool-Trainer werden. Meine Entscheidung ist klar. Feyenoord und Liverpool führen Verhandlungen. Ich warte ab, was dabei herauskommt», sagte er bei ESPN. Slot besitzt bei Feyenoord noch einen Zweijahresvertrag.

Cupsieg zum Abschied: Arne Slot wird Feyenoord Rotterdam verlassen und Nachfolger von Jürgen Klopp bei Liverpool.

Er arbeitet seit der Saison 2021/22 erfolgreich beim Club, wo er die Nachfolge von Dick Advocaat angetreten hatte. Gleich in seiner Premierensaison kam er mit Rotterdam in den Final der Conference League, ein Jahr später führte er den Club zur Meisterschaft. Am vergangenen Sonntag gewann Rotterdam unter Slot den nationalen Cup.

Klopp hört zum Saisonende in Liverpool nach fast neun Jahren auf. Mit dem Gewinn der Meisterschaft rechnet der Erfolgscoach nach dem 0:2 am Mittwoch beim FC Everton nicht mehr. «Ich erwarte nicht, dass sie (Arsenal und Manchester City) zwei Spiele verlieren. Wenn sie es doch tun, wäre es dumm, nicht da zu sein», so der 56-Jährige. (DPA)

DPA/Sportredaktion