Tragödie am K2Gefangen in eisigen Höhen
Die Bergsteigerin Tamara Lunger war süchtig nach extremen Ski- und Bergtouren. Bis zwei ihrer Kameraden bei einer gemeinsamen Expedition am zweithöchsten Berg der Erde in den Tod stürzten.
Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.
An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
Weit weg, hoch hinaus, und das alles so schwierig wie möglich: Das war für Tamara Lunger ein Lebensmotto. Mittlerweile ist es ihr recht, wenn sie nicht verreisen muss, wenn sie in ihrer Heimat Südtirol bleiben kann. «Ich fühle mich immer mehr als Einsiedlerin», sagt Lunger im Videogespräch. Sie erinnert an ihre kürzlich verstorbene Grossmutter, die mit dem Daheimsein stets zufrieden gewirkt habe. «Ihr Tod hat mich nachdenklich gemacht», sagt Lunger und fragt sich: «Warum musste ich immer in die Berge, um glücklich zu sein?»